| **** So, wenn ich schon der erste Reviewer dieses Albums (offizieller Release: 13.4.2009) bin, dann muss ich den Spruch ja fast bringen:<br>Die zehn neuen Songs des New Yorker Trios schlagen nicht gerade ein wie ein BLITZ (ha ha). Im Gegenteil: sie ziehen vorbei wie ein unspektakuläres Waldbächlein, auf das man schnell einen Blick wirft, um es fünf Minuten später wieder vergessen zu haben. Mit Ausnahme von dem kleinen aber gefälligen Wasserfall namens "Dull Life".. |
| ****** Also ich wurde vom Blitz regelrecht zerfetzt!<br><br>Stehe neurdings irgendwie total auf die Yeah Yeah Yeahs und auch synthie-lastiger gefallen sie mir richtig gut! Sehr guter Nachfolger der großartigen "Fever to Tell" und "Show Your Bones" Danke Incinerate... ;) Last edited: 16.03.2009 22:48 |
| ****** Ab und zu gibt es Künstler, die stoßen in neue Dimensionen vor. Im Fall der Yeah Yeah Yeahs heißt diese neue Richtung Blondie-sierung - sprich Öffnung nach außen und Neudefinition der eigenen Musik ganz im Sinne der Gruppe um Debbie Harry. <br><br>Keine Sorge - YYY machen jetzt keinen Synthi-Pop, sie haben nur ein paar Gitarren gegen Keyboards eingetauscht und auch mal den Drum-Computer eingesetzt. Es überwiegt immer noch der New Wave bei dieser Gruppe aus Brooklyn - jetzt gepaart mit elektronischen Ingredienzien - gleichzeitg lassen sie aber auch mehr Pausen einfließen - die Musik kommt zur Ruhe - die wunderbare, einfach süße Stimme von Karen O erobert diese Räume emotional. Produziert übrigens u.a. von David Andrew Sitek (TV on the Radio) - und wie bei seinem aktuellen Album sorgt er auch hier, daß die Zeichen weniger auf UNTERGRUND und mehr auf POP stehn. <br><br>Beispiele gefällig: SKELETONS überrascht als schottisch angehauchte Landschaftsballade, HEADS WILL ROLL gibt die Indie-Disco während DRAGON QUEEN was fürs Studio 54 ist, DULL LIFE hat dieses engels-gleiche Intro um sich dann in fröhlich-eingängigem Punk-Pop zu tumeln. ZERO, RUNAWAY, HYSTERIC und all die anderen Songs sind ebenso eingängig-überraschend - im Kern vielleicht immer noch Punk - auf der Oberfläche scheint aber ein multilayered-Sound, der die Ohren öffnet und zu gefallen weiß. <br><br>... und jetzt auch die 6 - der Frühling ist da - Zeit für den Aufbruch und den passenden Soundtrack. Last edited: 11.04.2009 16:53 |
| ****** Hot! |
| ****** Haha, grade noch rechtzeitig, denn ich hab auch noch einen: Das Album hat mich ziemlich geflasht!<br>Das perfekte Indie-Disco-Pop-Synthie Album mit Noisepunkrockeinschlag. Sowohl die ruhigeren Stücke ("Skeletons", "Little Shadows" und besonders "Hysteric") als auch die Disconummern ("Zero", "Dragonqueen" und voralledem "Heads will Roll)" zünden sofort und bleiben hängen. Der einzige Kritikpunkt mag die Länge sein, aber so ist immerhin kein einziger Füller drin, und ich steh mehr auf Klasse als auf Masse. Einzelne Hightlights zu bestimmen ist schwer, am Besten gefallen mir jedoch "Hysteric" gefolgt von "Heads will Roll" und "Dull Life". |
| **** Nach dem ersten Shock (ja nicht davor ihr famoses Debüt anhören!) mit anderen Blickwinkel betrachtet.<br>Nicht nur Fans vom breiten Indierock dürften hier begeistert sein, UK #9 beim Come-back der New Yorker Kultband!<br>Teils elektrisch, größtenteils aber Gott sei Dank explosiv. Schon jetzt mit Sicherheit eines der Top Alben des Jahres..<br><br>4.5 der Nettowert, genau so pendelt es mir stets herum, mal die 5 dann doch die 4. Last edited: 19.05.2011 01:13 |
| ***** ein wirklich starkes Album der Yeah Yeah Yeahs. Nur noch ein paar schneller Songs mehr hätte ich mir gewünscht, solche gibt es nämlich nur drei, diese habens dafür aber in sich. Aber auch die ruhigen Songs sind meistens gelungen und mit schönen Melodien. "Heads will roll" und "Hysteric" sind wirklich ganz große Klasse. Als Gesamtnote gibt es von mir auf jeden Fall eine 5.<br>Meine Top-5-Highlights:<br>1. Heads will roll<br>2. Hysteric<br>3. Zero<br>4. Dull life<br>5. Little shadow |
| ***** Als ich gehört habe, die Yeah Yeah Yeahs würden auf ihrem nächsten Album vermehrt Elektro- und Discoeinflüsse in ihre Musik einwirken lassen, war ich sehr gespannt: wie gut würden sich 80er-Synthies mit Karen Os grossartiger Stimme und dem riesigen Talent von Nick Zinner ergänzen? Der Bruch war aber weit weniger radikal, als man vielleicht vermutet hatte; die Dance-Songs wie "Heads Will Roll" (Hit!) sind ganz klar die Minderheit, dafür wird Pop sehr gross geschrieben. Manchmal verlieren sich die New Yorker hier in schon da gewesenen Melodien und dem Zwang, anders zu klingen, meist gelingt ihnen aber die Gratwanderung und teilweise kreieren sie dabei einige der grössten Hits 2009, neben dem erwähnten "Heads Will Roll" auch zum Beispiel "Zero" oder "Little Shadow". Eine aufgerundete 5. |
| **** Gefällt mir gut, obwohl ich kein Fan von dieser Musikrichtung bin. |
| ***** Cool album, my favourite of theirs so far, certainly the one I've listened to the most. Standout tracks are Zero, Heads Will Roll and Soft Shock. |
| **** This is a pretty cool album indeed. Never realised that I almost knew the whole thing in full until now. My favourites are Heads Will Roll & Dull Life. |
| ****** ihr bisher bestes album |
| **** It's a good album, but I think I expected more. 'Heads Will Roll' still my favourite. Last edited: 14.08.2011 10:19 |
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