***** Schade, dass Susanne Sundfør auch mit diesem Album ihren größten Erfolg lediglich in ihrem Heimatland feierte,<br>während sie im Rest der Welt nach wie vor ziemlich unbekannt sein dürfte.<br>Nach ihrem Ausflug in den Synth-Pop, den sie in "Ten Love Songs" auf wahnsinnig schöne Weise mit ihrem ureigenen Stil<br>verband, kehrte sie 2017 mit diesem Werk in akustischere Gefielde zurück und hatte wieder einige Highlights zu bieten:<br>darunter vor allem "Reincarnation", "The Sound Of War", "Undercover", aber ganz besonders der Closer "Mountaineers" - <br>mehr Gänsehaut geht eigentlich nicht.<br>"Music For People In Trouble" - also Musik für fast jeden heutzutage - ist nahezu perfekt, wäre da nicht der etwas maue Mittelteil<br>mit dem nervigen Titeltrack, den ich bis heute nicht abkann. Das nachfolgende "Bedtime Stories" packt mich auch nicht so ganz.<br>Somit kann ich mich nicht ganz zur Höchstnote durchringen, aber es ist natürlich trotzdem das vierte hervorragende Album der<br>Künstlerin in Folge. |