**** Sucker Punch *** *<br>Mine Right Now *** *<br>Basic *** *<br>Strangers *** ***<br>Don't Feel Like Crying *** **<br>Level Up *** *<br>Sight Of You *** *<br>In Vain *** *<br>Don't Kill My Vibe *** *<br>Business Dinners ***<br>Never Mine *** **<br>Dynamite *** **<br><br>4.3 - 4*<br><br>Es dauerte eine Weile, doch letzten Freitag kam mit "Sucker Punch" endlich das Debut-Album der norwegischen Pop-Sängerin Sigrid heraus. Ich war ja etwas enttäuscht, dass nach "Strangers" nie so wirklich etwas kam, das mich umgehauen hat und leider bleibt das bis heute der Fall. "Strangers" ist und bleibt ihr nach wie vor bester Song. Wie die Wertung bei Metacritic (zurzeit 79) zeigt, scheinen sie die Kritiker nach wie vor zu lieben, ich finde "Sucker Punch" als Debut auch recht gelungen, aber eben nicht das, was man nach "Strangers" erwartet hätte. Ein Grossteil der Songs ist solider Pop, nichts aussergewöhnliches aber auch nichts, wofür sie sich je schämen müsste. Einzig das zu kindlich geratene "Business Dinners" fällt etwas ab. Nebst den Singles "Strangers" und "Don't Feel Like Crying" sind für mich "Never Mine" und "Dynamite" die klaren Höhepunkte, beide gleich als letzte Songs von "Sucker Punch". "Never Mine" ist ein weiterer Pop-Song, ähnlich wie "Don't Feel Like Crying" oder "Strangers" und hätte daher die grössten Hitqualitäten von den Songs, die noch nicht ausgekoppelt wurden, während "Dynamite" als einzige Ballade ein fast perfekter Abschlusssong ist. Wie gesagt, alles in allem ein solides, leicht überdurchschnittliches, pures Pop-Werk, sorgt aber für keine grosse Begeisterung. |