**** Es ist das einzige Solo-Album das ich von Morten Harket kenne und so kann ich nur Vergleiche zu seinen Alben mit A-ha ziehen. Diese norwegische Band war für mich schon immer eine der nicht gerade vielen Bands aus den 80ern die ich mag, wenn ich auch nicht gerade jeden ihrer Songs berauschend finde. Was mir auffällt ist, das der Sound in der Regel weicher und wärmer als bei den meisten A-ha-Songs klingt. Das soll jetzt aber durchaus nicht die Musik von A-ha schmälern. <br>Die Qualität der Songs ist fast durch die Bank ziemlich gut, zwei Songs sind sogar besonders prächtig gelungen, nämlich 'Oh What A Night' und der Titelsong 'Brother'.<br>Er verfügt ja über eine prächtige Stimme, die sich besonders in eher melancholischen Liedern wunderbar einfügt und ich habe den Eindruck, dass sie sogar hier noch eindrucksvoller klingt als in den 80er Jahren, vielleicht auch deshalb, weil er auf diesem Solo-Album meistens tiefer singt als früher, wo er doch viel falsett gesungen hatte.<br>Das Album kam 2014 bis auf #11 in D und #56 in UK. <br>Meine Bewertung: 4+<br> |