**** Wave *** *** (!!)<br>Nice To Meet Ya *** *<br>Funk *** *<br>Babygirl *** *<br>Workin' On It *** **<br>Ashes *** *<br>Lie To Me *** *<br>Here To Stay *** *<br>Blink *** *<br>Genetics *** **<br>Evil Twin *** *<br>After You *** **<br>Another Opinion *** *<br>No Excuses *** **<br>Have You Now *** *<br><br>4.4 - 4*<br><br>Man könnte nun lange darüber philosophieren, warum Meghan nach einer sehr erfolgreichen Debut-Ära und einem doch noch erfolgreichen zweiten Album von einem Moment zum Anderen plötzlich aus den Charts verschwand. Anscheinend soll sich Meghan ja mit jemanden angelegt haben, welcher mit Spotify zu tun hat und das könnte dann ihre dortige Playlisten-Abwesenheit trotz teils starken iTunes-Positionen erklären. Nun gut, kürzlich kam mit "Treat Myself" endlich das langersehnte dritte Album der US-Sängerin in die Läden. Es dauerte eine Weile und wurde mehrmals verschoben, dafür gab es letztes Jahr aber die "The Love Train" EP als Entschädigung. <br><br>Meghan bleibt auf "Treat Myself" ihrem Stil mehrheitlich treu, hat hier und da aber doch auch interessante neue Elemente. Vor allem der Opener "Wave", welches mich letztes Jahr bereits völlig überrascht hat, kann hier gleich als erster Song komplett überzeugen. Schade, dass nicht noch weitere Songs in dessen Stil gehalten wurden, so hätte das Album echt stark werden können. So ist es aber das "Kindly Calm Me Down" des Albums... Tiefpunkte gibt es keine, wenn auch viel Material welches eher nur nett oder gar als offensichtliche Füller daherkommen. Damit muss man bei einem Pop-Album mit 15 Songs aber mittlerweile immer rechnen und geht auch hier klar. Insgesamt reiht sich "Treat Myself" gut in Meghan's Discography ein, gefällt mir momentan auch sehr, wird aber höchstwahrscheinlich einmal mehr nicht ein grosser Dauerbrenner werden.<br><br>Klares Highlight: "Wave" |