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Irgendwo habe ich gelesen 'Dirty Jeans and Mudslide Hymns', erschienen im Jahr 2011, sei bereits sein 20. Studioalbum.<br>Leider, Schande über mich, kenne ich bis dato höchstens sieben oder acht Scheiben von dem Manne. Aber von denen gefällt mir diese hier am besten. John Hiatt gehört in die Liga der Old-School-Rocker, die konsequent ihr Ding machen und nicht ihre Seele verkaufen, indem sie musikalische Kompromisse eingehen, nur damit sie mehr Alben verkaufen. In seine Musik fließt all das ein, was im Süden der USA der musikalischen Tradition entspricht, nämlich Country-, Folk-, Blues-Rock und Singer/Songwriter-Elemente, oft von der Stimmung her recht düster gehalten. <br>Die Songs liegen bei mir alle zwischen sehr guten 4* und 5*, lediglich der letzte Song, das dem traurigen Thema 9/11 gewidmete, 'When New York Had Her Heart Broke' fällt bei mir mit knappen 4* etwas ab, was sicher nicht am Text liegt, sondern weil es musikalisch etwas eintönig daherkommt. <br><br>Insgesamt auf jeden Fall 5* für dieses gediegene Album, das leider nur untere Chartsplatzierungen (#59 USA, #61 D und #99 UK) belegte. | 
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